Autor: Schorsch

Jetzt kommt’s abr widr knüppldick. Nâch herrlich warme Märztâg, klappret oim jetzt ganz ordentlich Zäh’ vor Kälte. Ganz zufällig isch dr Schorsch bei seim reglmäßiga Schmöckra en der „Etymologie des Schwäbischen“ von Hermann Wax uff die Bezeichnong „Hurnigel“ beziehungsweis’ „Hornigel“ gstoßa, womit mr „das rasch aufziehende und rasch vorübergehende Unwetter mit Wind, Schnee, Regen, Graupen besonders im Frühjahr“ bezeichnet. Möglicherweis’ […]

S’isch so, mir Schwâba möget dr Gsang. Net bloss en de Gsangvrei, wo mr Gott sei Dank emmer no dem Remstäler Friedrich Silcher au no nâch meh’ wia 160 Jâhr nâch seim Tod frönt. Abr au grad die jüngere ond mittlere Semester muszierat – nâch der Initialzündong vom Wolle Kriwanek vor ehtliche Jâhrzehnt – uff Schwäbisch mit mâ durchaus moderna […]

Gott sei Dank send Baldriantropfa mit knapp sieba Euro für a Fläschle no erschwenglich. Bisher hât sich dr Schorsch eigentlich wenig om Benzinpreis’ gschert. Sei Wahlspruch: „Mir isch es egal was ddr Sprit kostet, i tank’ sowie emmer für 20 Euro.“ Bloss jetzt langt’s für 20 Euro net âmol zehn Litr, ond des lang halt net weit. So braucht mr […]

Des nâchdenkliche Gedicht vom Talheimer Heimatdichtr Fritz Springer, was dr Schorsch am letzschta Samstag dâ hanna abdruckt hât, isch beim BZ-Leser Ditrich Lenzen aus Sachsenheim bsonders guat âkomma. „Die heutige Zeit ist sehr bedrückend“, hât’r gschrieba ond isch dr Moinung, es wär’ guat, wenn mr ab ond zua no lacha kennt. Am Beschta mit Aphorisma vom frühera Obrbürgermeistr von Stuttgart, […]

Dr Schorsch gibt’s zu, grad jetzt fällt’m des launige, schwäbische Schwadroniera recht schwer. Am beschta wird’s wohl sei, âmol wiedr des kloine Gedichtsbüchle von Fritz Springer (1906 bis 1986) en d’Händ zom nehma, weil dort hat der unter dr Übrschrift „Unser aller Übel“ Âfang dr 1960er-Jâhr dia Reim’ vrfasst: Wenn a jeder immer wieder¦ mit sich selber fertig würd,¦ wär […]

Heidenei ond Helau, jetzt wird’s au des Jâhr wiedr nex mit dem schwäbisch-rheinländischa Kulturaustausch. Net bloss, weil der russische Kantschädl mit seinr schreckliche Kriegstreiberei oim di Lust am Fasching vrgällt, noi au wega Corona hend em Schorsch seine Karnevalskammerada en Boppard am Mittelrhein sämtliche Aktivitäta abgsagt. Deshalb gib’s jetzt zom zwoita Mâl koine schwäbisch-politische Reim’ en dr rheinischa Bütt ond […]

Ja, was isch denn des? Ganz lila ond gelb gsprengelt isch seit heut’ s’Gras em Vorgarta. Henn mr denn scho Frühleng? No net ganz, abr dia Krokuss’ wellet sich uff jeden Fall schon mâl zeiga. Des isch a guat’s Zeicha, grad jetzt wo dr farbafohe Fasching âmol wiedr dr Bach nagâht. Weil, falls ihr’s no net gmerkt henn, ab Montag […]

A bissle a schlecht’s Gwissa hât dr Schorsch scho. Trotz ällr berechtigtr Kritik an China – wobei’r sich di Âmerkong von de westliche vrlogene Krokodilsträne net vrkneifa kâ – wird dr Schorsch en de nächste 16 Tag möglichst komplett durchglotza. Zom ersta Mâl hat’r des bewusst 1964 mit dene Spiele en Innsbruck gmacht, dâmals grad amol mit 34 Wettkämpf in […]

Fascht scho feingeischtig isch dr Schorsch mit seine schwäbisch-französische Eilassonga in dr letzschta Woch’ dâher komma. Mit dene viele Kraftausdrück’, dia’s em Schwäbischa gibt, wird’s jetzt als Kontraponkt a bissle grobschlächtigr. Dr Schnâkahuastr (schmächtiger Mensch) send wia dia Furz- odr Entaklemmr ond Pfennigfurzr (Schimpfwörter für Geizhälse) no dia mildere Bezeichnonga. Zom Dackel (plumper oder unbeholfener Mensch) oder Schmalz- ond Grasdackl […]

Heut’ isch dr Deutsch-Französische Tag, so will dr Schorsch a bissle übr franzöische Ausdrück’ em Schwäbischa parliera, zumal „Schorsch“ aus dem franzöischa George abgleitet isch. Mein liebr Scholli – kommt vom französischa joli (hübsch) – mir send spendabel (vom deutschen „spenden“ mit der französischen Endung „able“) bei dr Vielzahl von Wörtr ond des machet mir net bloss zom Bläsier (plaisr […]