Es soll jâ tatsächlich Lesr vom Schorsch geba, dia net mit dr Gnade dr schwäbischen Geburt gesegnet send. Also isch’s jetzt hier nötig, a paar wichtige Bemerkonga zom macha, om dene – hochgeschätzte – Lesr die schwäbische Eigaheita a bissle zom vrdeutlicha. Klarer Fakt isch, mir Schwâbe könnet älles, auch Hochdeutsch, abr bloss wenn mr’s wellat: „Ich habe mir die hochdeutsche Sprache so angewöhnt, dass i se nemme laulassa kâ“. „Griaß Gott“ isch koin Zeicha, dass mr bsonders fromm send. „Dreiviertel“ isch a Uhrzeit ond wer en dr Kartoffelsalat Mayonnaise neiduat, der hât’s bei de Schwâbe einfach vrschissa. Mr sott von de Schwâbe koi Lob erwarta, weil nex gsagt isch globt gnuag. Jetzt wird’s für Reigschmeckte schwierig, weil â Halbdackl isch dümmr wia a Dackl ond wer net richtig putzt, isch a Sau, abr a Sau-Kerle isch a Held. A Liabschaft isch für d’Schwâbe zuerscht a Schätzle ond wird ganz schnell na zur „Alde“.

 guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.

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