Wiedr âmol hât dr Schorsch bei seine Forschonga â schwäbisch’s Wort gfonda, des so ohglaublich universell zum braucha isch: „hoiß“.
Zunächst âmol bedeutet „mir isch hoiß“, dia Tempartura send so hoch, dass oim Schwoiß zwische de boide hendere Backa nontrlauft. Abr natürlich kâ mir sich mit „I hoiß Schorsch“ seim Gegaüber eindeutig ond namentlich vorstella. Em Schwäbischa duat der, der wo ebbes zom Saga hât, dem wo onder im stâht ebbes „âhoißa“. Des bedeuted mr duat ebbes âordna odr ebber zu ma Gschäft ufforda. „Ebber ebbes hoißa“, des isch uff a Person bzogene Äusserung, die meist an beleidigendr Vergleich aus dr Tierwelt isch: Grasdackl, Drecksau, dommr Esel odr blödr Hond.
Echt bedenklich wird’s für jemand, der net mit dr Gnade dr schwäbischen Geburt gsenet isch, wenn mit ra drohenda Âkündigong a omittlbare bevorstehende korrektive Aktio bevor stâht: „Ha, dir hoiß i abr glei ebbes!“
 guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.