Mr kâ’s kaum für möglich halte, abr des weltweite Netz isch zwar selta, abr emmerhin gelegentlich â Ort der Inspiratio ond von kluge Eifäll. So hât sich so a (schwäbisch’s) Internet-Käpsele doch tatsächlich Gedanka gmacht, was denn des inoffizielle Wappatier für ons Schwâbe sei könnt – ond uff was isch’r komma? Uff s’Weinbergschneckle. Seine Argument kâ mr durchaus nâchvollzieha: s’Weinbergschneckle hât a Häusle (ond des ganz ohne Bausparvrtrag), s’isch gern em Wengert ond wenn d’Sonn’ scheint, nâ hat’s an rechta Durst. Außerdem isch s’Weinbergschneckle liabr em Schatta, s’huddelt net, isch gschmeidig ond kâ auch mit scharfe Sacha gfahrlos schaffa. Di Einschätzong von dem Internet-Käpsele, niemand häb so a langs Liebesspiel wia s’Weinbergschneckle, isch für dr Schorsch a wenig befremdlich. Denn was hât a langs Liebesspiel mit ons eher zurückhaltende Schwâbe zom doa. Sei’s drom, s’Weinbergschneckle, des passt.

 guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega, wünscht dr Schorsch.

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