Nr. 374 Dr Schorsch vrzählt vom 13. April 2024
Es isch bekannt, dass mr zur Marmelade en schwäbisch Gsälz sagt ond dass Brötchen Bredla send. Zibeba send Rosinen ond Zirenka isch dr Flieder, mr sagt uff koin Fall Frikadellen sondern Floischküchla. Als kloinr Bua isch dr Schorsch en Salzburg gwä ond hât sich gfragt, was denn wohl a Frittensuppe isch. Als di Bedienong nâ komma isch, war’s klar: a Flädlessupp. Wobei Flädla net bloss dia en Streifa gschnittene Pfannenkuchen send, sondern au dia ganze, idealerweis’ mit Bräschtlengs-Gsälz gfüllt. Bräschtling? Guck’sch uff dr Bericht, wo oba stâht: Erdbeeren. Wiener Würstchen send bei uns Saita (zsammen mit Lensa ond Spätzle a Teil vom schwäbisch-kulinarische Himmelreich) ond aus Plunderstückchen beim Bäckr werdet ganz oifach Süße Stückla. Johannisbeeren send Träubla, net zu vrwechsla mit Trauba – aus dene wird Wei gmacht. A Bonbon isch a Guatsle, was abr au a Gebäck sei kâ. Grombira odr Äbiere, dia braucht mr für an Kartoffelsalat. Â guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.