Dr Schorsch vrzählt vom 7. November 2015
Mensch, Leut’. Was henn mr en de letzschte Tag’ für an wondrbara Herbscht ghet. Scho am früha Morga send dia Nebl vrschwonda, d’Sonn hât gscheint, dia Blätter uff de Bäum’ henn sich en de prächtigschte Farba zeigt – ond send uff dr Boda naghagelt. Om des älles zom vrleba, dâ muas mr zeitig aus dr Bettlad’ nausschprenga. Em Hoimatort vom Schorsch fällt des leicht. Weil des Wei’dörfle hât dr Âspruch, älles muss saubr ond akurat sei, ond des bunte Herbschtlaub muss schnell entfernt werda. Anders isch des nämlich net zom erklära, worom di fleißige Schaffer vom Bauhof scho um 7.19 Uhr mit am uff d’Schulter gschnallta Laubschtaubsaugr onderwegs send ond mit dem lautschtarke Höllagerät dia Blättle aus de gmoindeoigena Pflanzflächa an de Trottwar wegblâset. Des isch prima, des macht’s schee ond mr hât als ofreiwilligr Frühuffschteher ebes vom Tag.
Dr Schpätleng isch jetzt au dr richtige Zeitponkt zom Ernta von des selber âbaute Pfefferoni, weil je längr mr dia am Schtock lässt, omso schärfr werde dia Kerlesla. Des hât wohl a bsonders Schlaule net gewisst, ond deshalb beim ma große Intrnetvrsand sich an Pefferspray bschtellt. So richtig zfrieda isch’r abr scheints net gwä, weil er hât sei Bschtellong bloss mit zwoi Schternla bewertet, sei Begründong wiedrom hât d’Leut em Intrnet besonders gfreut: Des Produkt sei vrbesserungsfähig, weil wia’r seine Steak uff am Grill mit dem Pfefferspray gwürzt hât, dâ sei die Dosierung doch a bissle schwierig gwä, ond außrdem häb dr Pfefferspray au a bissle an komischa Gschmack.
I wünsch’ Euch a guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega