S’isch zom Plärra. Onsr schwäbische Mundart ghört zu dene Dialekt, bei dene emmr meh Wörtr oifach vrschwendat. Weil mr se nemme braucht, vielleicht au, weil mr en dr heutiga vrweichlichta Welt, grobschlächtige Ausdrück nemme saga därf odr weil dia Nâch-Baby-Boomer-Generationa dia oifach nemme kennat. Mit seine bscheidena Möglichkeita, will dr Schorsch drgega ebbes doa ond en oreglmäßige Abständ solche mundartliche Schätze wiedr aus dr Vrsenkong hola. Wenigstens dâhanna inseinr samstäglicha Kolumne. Ach, wia schee isch doch dr Kuddroimer, der früher bei dr Großmutter mit seim Blechdeckl, der mit ma Drâhtbügl fest mit eigenlicha Behältnis vrbonda isch, in dr Küche gwä isch. En somma Haushalt hât’s au en Baddschr geba, mit dem mr net bloss dr Teppich ausklopft hât, als Glufamichl hât mr schnell âmol drmit dr Ranza voll kriagt. Jetzt abr hört dr Schorsch mit seim Lättagschwäzz uff ond wünscht â guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.
