No. 149: Dr Schorsch vrzählt vom 7. April 2018
Schlotza“, was für a prächtigs Beispiel für onsern schwäbischa Dialekt. Was für an Gnuss kâ mr mit dem Ausdruck uff ideale Weiß‘ verbenda – ond dem Dialektkondiga uff dr Punkt brâcht mitteila. Lasset âmol dia Gedanka schwoifa ond denkat drübr noch, wia profan doch dia schriftdeutsche Bezeichnonga „Lutscher“ oder gar des englische „Lollypop“ gegaübr ma „Schlotzer“ klengt. Selbst onsere italienische Mitbürger hen des scho verinnerlicht. Weil er koin bessera Ausdruck ghet hât, hat oinr an seinr Eisdiele seit a paar Jâhr sogar a „Schlotzbänkle“ uffgstellt.
Ond so wia’s aussieht wird’s am Wochenend’ endlich richtig schee, ond dâ gibt’s na ausgiebig Glegaheit a Eis zom schlotza, wenn au dia Preis für a Kugl Eis heutzotag oim ehr saur uffstoßat.
A guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega